Оригинальное название: Heimatmuseum Год выхода: 1988 Жанр: драма Режиссёр: Эгон Гюнтер / Egon Günther
В ролях: Гельмут Цирль / Helmut Zierl, Марио Адорф / Mario Adorf, Кристиан Дормер / Christian Doermer, Майкл Гемпарт / Michael Gempart, Юрген Хольц / Jürgen Holtz, Рюдигер Киршштайн / Rüdiger Kirschstein, Дана Моравкова / Dana Moravková, Jana Mrazova, Эдвин Ноэль / Edwin Noel и др.
Описание: Мини-сериал по роману Зигфрида Ленца.
A mini-series based on the novel by Siegfried Lenz. More details below:
3-tlg. dt. Fernsehspiel von Egon Günther (Buch und Regie) nach dem Roman von Siegfried Lenz. Die zwei Weltkriege überdauernde Geschichte der Freundschaft zwischen Zygmunt Rogalla (als Kind: Jirí Strach; als Erwachsener: Helmut Zierl) und den Geschwistern Conny (Jan Novak; Rüdiger Kirschstein) und Edith (Dana Morakova; Dolly Dollar) in Lucknow - und die zerrissene Geschichte Masurens. Zygmunts Vater Jan (Nikolaus Paryla) stellt fragwürdige Wunderdrogen her. Als er versucht, sie den russischen Truppen anzudrehen, die nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs Masuren besetzen, wird er als Geisel genommen und stirbt wenig später. Der tyrannische Großvater Alfons Rogalla (Mario Adorf) ist mit dem Rest der Familie verfeindet und ein Krüppel, seit er vom Knecht Eugen Lawrenz (Michael Gempart) zusammengeschlagen wurde, weil er ein Verhältnis mit dessen Tochter hatte. Zygmunt himmelt Edith an und hält zu ihr, als sie einen Polen fälschlicherweise der Vergewaltigung bezichtigt und damit eine Racheaktion Deutschnationaler gegen eine polnische Siedlung auslöst. Edith wird als hoffnungsloser Fall in eine Ziegelei abgeschoben. Zygmunt fängt als Lehrling bei der Teppichweberin Sonja Turk (Libuse Geprtová) an. Die nächsten Jahre schreiben sie einander Briefe und verlieben sich. Als sie sich endlich wiedersehen, heiraten sie und ziehen ins Heimatmuseum von Zygmunts Großonkel Adam Rogalla (Jürgen Holtz). Dort leben auch der inzwischen aus dem Gefängnis entlassene Lawrenz und Zygmunts Mutter Ida (Mila Mysliková). Die Idylle endet mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Zygmunt kommt im Winter 1942/43 verwundet aus Russland zurück. Großvater Rogalla wird unehrenhaft aus seinem Pachtvertrag für die Domäne entlassen, flüchtet ins Heimatmuseum und bittet seine Familie um Entschuldigung, die ihn aber abweist. 1945, auf dem Flüchtlingstreck in Richtung Westen, verliert Zygmunt alle Freunde und Angehörigen. Jahre später hat er in Schleswig-Holstein aus mühsam geretteten Resten des alten ein neues masurisches Heimatmuseum gebaut. Als Heimatverbandsfunktionäre daraus eine revanchistische Gedenkstätte machen wollen, zündet er sich und das Museum an. Ursprünglich sollte Peter Beauvais, der schon die "Deutschstunde" von Lenz verfilmt hatte, Regie führen, doch er starb Ende 1986. Statt seiner übernahm der Defa-Regisseur Egon Günther. Der ostdeutsche Regisseur drehte nicht in Masuren, sondern in Böhmen - angeblich weil das Masuren, das er in Masuren fand, nicht mehr genug nach dem alten Masuren aussah. Das gerade erlassene Kriegsrecht in Polen erschwerte zusätzlich mögliche Dreharbeiten in dem Land. Günthers sieben Millionen DM teure Verfilmung wurde wegen ihrer starken Simplifizierung des Stoffes viel kritisiert. Umstritten war nicht zuletzt auch der Schluss: Während Zygmunt in Lenz' Buch nur das Heimatmuseum abfackelt, um die wahrhaftige Erinnerung für die Zukunft zu bewahren, verbrennt er sich im Film gleich mit, gibt also die Zukunft auf.
Скриншоты
Производство: ФРГ Продолжительность: 02:50:14 (01:45:30 + 01:04:44) Язык: немецкий
Файл Формат: MKV Качество: TV-Rip Видео: MPEG4 Video (H264), 348x572 (69:52), 25.000 fps, 1788 Kbps (1-я серия) Видео: MPEG4 Video (H264), 352x272, 25.000 fps, 585 Kbps (2-я серия) Аудио: AAC, 48000 Hz, 2 ch Размер: 1.58 GB (1.32 GB + 270 MB)
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