Название: Отцы Оригинальное название: Väter / Vater - Das Letzte Grosse Abenteuer Английское название: I'm the Father Год выхода: 2002 Жанр: драма Режиссёр: Дани Леви / Dani Levy
В ролях: Эзра-Валентин Ленц / Ezra-Valentin Lenz, Себастьян Бломберг / Sebastian Blomberg, Мария Шрадер / Maria Schrader, Ульрих Нётен / Ulrich Noethen, Марион Крахт / Marion Kracht, Ханнс Цишлер / Hanns Zischler, Елена Вилмс / Elena Wilms, Кристиана Пауль / Christiane Paul, Виктор Дейсс / Victor Deiß, Кристоф Банцер / Christoph Bantzer, Сабина Эн Дер Хейден / Sabine An Der Heiden, Розель Цех / Rosel Zech, Георг Трифон / Georg Tryphon, Рольф Цахер / Rolf Zacher, Януш Цихоцки / Janusz Cichocki, Alexander Alexandrow, Рольф Клауссен / Rolf Claussen, Миньон Реме / Mignon Remé, Wicky Kalaitzi, Бернд Дресслер / Bernd Dressler, Селин Вагнер / Celine Wagner, Бернд Штегеманн / Bernd Stegemann, Michele Pascarella, Лена Штольце / Lena Stolze, Эва Медуза Гюне / Eva Medusa Gühne, Анна Тальбах / Anna Thalbach, Аннекатрин Бюргер / Annekathrin Bürger, Уве Мейер / Uwe Meyer, Франциска Троегнер / Franziska Troegner и др.
Описание: Архитектор Марко, его супруга Мелани и их шестилетний сын Бенни – в чем-то не типичная немецкая семья, потому что за эти шесть лет у главы семейства так окончательно и не сформировались отцовские чувства к сыну. Для Марко приоритетом является работа, тогда как воспитание Бенни, по его мнению, это прерогатива Мелани. Вернувшись как-то поздно вечером с работы, он находит сына одного перед телевизором. Наш герой решает пройтись с сыном по вечерним улицам города. Но когда они вернулись домой, Мелани почувствовала запах пива изо рта сына. По сути, это было началом того, что должно было привести к разводу, пусть и неофициальному. Именно тогда Марко решает начать борьбу за сына.
Väter, Dani Levys Chronik des Zerfalls einer modernen Kleinfamilie, ist ein Akt des Widerstands: gegen die Gremien der deutschen Filmförderung, die dem Projekt seine Relevanz abgesprochen haben, gegen die Kritiker, die Levy nach seinem letzten Film Meschugge vor allem seine Obsessionen vorgeworfen haben, und nicht zuletzt gegen die neue Oberflächlichkeit, die innerhalb kürzester Zeit zum Markenzeichen der Berliner Republik geworden ist. Ausgerüstet mit nicht viel mehr als einer ganz bewusst alltäglich gehaltenen, auf einer Reportage Matthias Matusseks basierenden Geschichte und einer zu filmischer Nähe geradezu einladenden DV-Kamera sind Levy und sein Team angetreten, das Kino, aber auch unsere grundsätzliche Wahrnehmung der Wirklichkeit wieder für das Elementare zu öffnen. Auf den ersten Blick erscheint Väter in seiner Direktheit und in seinem Streben nach einer ungeschminkten Spontaneität fast wie ein Bruch mit Stille Nacht und Meschugge, Levys letzten Filmen. Doch letztlich sind das nur Äußerlichkeiten, die es zu durchschauen gilt. Alle drei Filme verbindet die künstlerische und moralische Radikalität, mit der Levy seine Visionen verfolgt. In Väter offenbart sich seine Kompromisslosigkeit nun vor allem in der Zeichnung der Figuren. Niemand hier ist einem von Anfang an sympathisch. Alle definieren sich in erster Linie über ihre Fehler, die zu akzeptieren man Schritt für Schritt lernen muss. Der Architekt Marco (Sebastian Blomberg) war immer unzuverlässig. Dass er nie richtig erwachsen geworden ist, machte dabei einen nicht gerade geringen Teil seines Charmes aus. Doch nach mehreren Jahren Ehe hat sich dieser Charme aufgebraucht, und so kommt es, als er wieder einmal seine Karriere über die Familie stellt, zum Unvermeidlichen: seine Frau Melanie (Maria Schrader) nimmt ihre Sachen und den gemeinsamen Sohn Benny (Ezra Valentin Lenz) und verlässt Marco. Erst der daraufhin entbrennende Streit um das Sorgerecht, bei dem Melanie und Marco zielsicher immer genau falsch reagieren, öffnet beiden langsam die Augen für ihre eigenen Fehler. Dani Levy nutzt hier die Möglichkeiten der DV-Kamera, um noch näher an seine Figuren heranzugehen als in seinen früheren Filmen. So wird es einem als Zuschauer unmöglich, sich von ihnen und ihren Handlungen zu distanzieren. Selbst wenn man längst den Blick frustriert und manchmal sogar wütend von ihnen abwenden möchte, bleibt Levy noch bei Marco und Melanie. So sind einige höchst schmerzliche Szenen entstanden, die an die Grenzen des Kinos führen und einen immer wieder gegen Väter aufbringen. Doch diese heftigen (abweisenden) Reaktionen hat Dani Levy von Anfang an einkalkuliert. Zusammen mit seinen Darstellern, die seiner Radikalität in nichts nachstehen und ihre Seele rückhaltlos bloßlegen, hält er der heutigen Gesellschaft insgesamt, aber auch jedem einzelnen den Spiegel vor. *** Marco and Melanie, a young married couple, are living a life of passion, with chaotic situations, and all the little frustrations of daily life. Their love for each other is like a beacon in the storm. But career pressure, burned toast and dirty laundry erode any feelings of tenderness, and they never seem to find enough time for their six-year-old son, Benny. Their world is about to fall apart when Melanie moves out, taking Benny with her. She files for divorce, and Marco makes a decision that will change all their lives. It is as if he has suddenly discovered his love of fatherhood.
Скриншоты
Производство: Германия (X-Filme Creative Pool) Продолжительность: 01:39:13 Язык: немецкий Субтитры: русские (Андрей Сивцов aka aimenf)
Файл Формат: MKV Качество: DVD-Rip Видео: AVC, 716x432 (2.35:1), 25.000 fps Аудио: AAC, 48000 Hz, 2 ch Размер: 1.15 GB
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